
empathische Mediation
Konflikte so bearbeiten, dass alle gewinnen
Elisabeth Weinbuch

ethisches Selbstverständnis für eine Mediation
auszugsweise zitiert, vollständiger Text unter www.bmev.de/Über den Bundesverband/Ethik.
klicken Sie hier für einen Link auf den Bundesverband Mediation e.V.
Ethisches Selbstverständnis für eine Mediation
Ich zitiere hier aus dem Bundesverband Mediation, diesem Selbstverständnis stimmen alle MediatorInnen zu, die dem Bundesverband angehören. Da ich gerne auch in Co-Mediation arbeite, ist mir wichtig, dass auch die mit mir zusammen arbeitenden MediatorInnen diesem Selbstverständnis zustimmen .

Menschenbild
In jedem Menschen ist das Potential zum Umgang mit Konflikten - und zur Lösung eigener Konflikte - vorhanden.
Wir vertrauen in unsere Kompetenz und die Kompetenz der Parteien zur kreativen Gestaltung und Verständigung im Konflikt.
Wir erkennen die Autonomie jedes Beteiligten an, respektieren die Einzigartigkeit eines jeden und gleichzeitig die Vielfalt der Unterschiede, in denen wir ein besonderes Potential sehen.
Geschützter Rahmen
Wir schaffen und wahren den geschützten Rahmen, der den Konfliktparteien ermöglicht, sich auf den Prozess der Lösungssuche einzulassen und Gewalt ausschließt.
Allparteilichkeit und Fairness
Wir nehmen die Bedürfnisse und Interessen aller Konfliktparteien mit gleichem Respekt wahr.
Einfühlung und Ermutigung der Konfliktparteien
Wir fühlen uns in die Konfliktparteien ein und achten das gesamte Spektrum der Gefühle aller Beteiligten.

Vertraulichkeit und Vertrauen
Alles, was wir in der Mediation erfahren, behandeln wir respektvoll und vertraulich.
Freiwilligkeit
Wir gewährleisten die freiwillige Teilnahme aller Konfliktparteien an der Mediation.
Professionalität
Wir verpflichten uns, durch sorgfältige Vorbereitung die Interessen der Konfliktparteien bestmöglich zu wahren.
