
empathische Mediation
Konflikte so bearbeiten, dass alle gewinnen
Elisabeth Weinbuch

(Familien) Aufstellen und Rekonstruktion
Verstehen und bearbeiten, was von der Vergangenheit heute noch in Dir lebendig ist
Machmal wollen wir verstehen, welche Wege wir heute noch gehen, weil etwas aus der Vergangenheit noch lebendig ist in uns.

Mögliche Fragestellungen
sind Familiengeschichten oder -tabus
sind wiederkehrende Handlungs"zwänge", oder was Sie als solche Erleben,
sind prägende Erlebnisse, die uns heute noch beeinflussen, egal, ob wir sie als unterstützend, hilfreich oder hemmend, verängstigend erleben.
... und eben die Frage dazu, was von dem "früher" mich heute noch prägt, was davon heute noch lebendig ist.
Voraussetzung:
Es braucht dazu mehrere Stunden Zeit, Vorbereitung für die konkrete Fragestellung, die Sie umtreibt, und genügend Menschen, die sich "stellen" lassen. Das können Familienmitglieder sein, oder auch fremde Menschen.
Wenn sich dafür nicht genügend finden, gibt es auch die Möglichkeit, mit Figuren das zu versinnbildlichen, was sonst Menschen stellen.
Oft kann auch eine nachbearbeitende Sitzung sinnvoll sein.
Kosten und Termine
in der (Familien)Rekonstruktion oder im "Familienstellen"
können wir direkt erfahren, was konkret noch lebendig ist in uns von früher, von dem, was eigentlich vorbei ist.
Was prägt uns, was treibt uns, und wo hindert oder hilft es uns heute noch (oder wieder) , bestimmte Aufgaben zu tun.
Die Methode
ist bekannt von inzwischen sehr vielen Anbietern:
zu einer bestimmten Fragestellung stellt ein Mensch andere im Raum auf. Diese fühlen sich in ihre Position ein und geben Rückmeldung über das, was sie dort fühlen und denken.
Der/die FragestellerIn stellt auch für sich selbst eine/n StellvertreterIn in die Gruppe.
Ich begleite den Prozess als Therapeutin und bin dabei geprägt von dem Ansatz, den Virginia Satir schon früh in ihrer Arbeit entwickelt hat. Auch bestimmte Ansätze der bedürfnisbasierten Kommunikation nach Rosenberg prägen inzwischen meine Rekonstruktionsarbeit.
Ziel dieser Methode ist einerseits eine "Entlarfung", was von dem allen uns heute nicht mehr hilfreich erscheint. Und wie wir das ändern können. Und andererseits auch ein "lassen lernen": Loslassen, seinlassen, soseinlassen...
Es gibt ein altenglisches Gebet, das die Zielformulierung für diese Methode sehr schön beschreibt:
Herr,
gib mir den Mut, das zu ändern,
was ich ändern kann,
gib mir die Gelassenheit, das zu lassen,
was ich nicht ändern kann,
und gib mir die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.